Nein zum Zuger Waldgesetz!

Das revidierte Waldgesetz schränkt alle BikerInnen massiv ein. Im Vergleich zum bestehenden Zustand (Status Quo) sollen zu viele der existierenden Wege und Trails verboten werden, was ein ausgewogenes Miteinander erschwert. Alle Zuger Bike Vereine setzen sich für einen Wald MIT - und nicht ohne - BikerInnen ein. Deshalb haben wir erfolgreich das Referendum ergriffen und stimmen am 24. November NEIN zum revidierten Waldgesetz.

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Erklärvideo

Gute Gründe gegen das revidierte Waldgesetz

Die aufgelisteten Gründe beziehen sich auf den Waldgesetz-Zusatz im Artikel 9 Abs. 3 «Radfahren ist nur auf Waldstrassen sowie auf den im Richtplan bezeichneten Mountainbike-Routen erlaubt.». Bei den anderen Gesetzesartikeln sehen wir keinen Diskussionsbedarf.

  • Manuel Sigrist, Cham

    Präsident IG Mountainbike Zug

    "Ein Grossteil der Mountainbikerinnen und Mountainbiker übt ihr Hobby rücksichtsvoll aus. Die vorgesehenen Restriktionen treffen nicht die Minderheit, welche sich nicht an die Regeln hält, sondern vor allem unseren Nachwuchs - jene, die von klein auf lernen, wie man sich korrekt im Wald verhält."

  • Tabea Ulmer, Bern

    Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Cycling und J+S-Ausbildungsverantwortliche

    "Die Teilrevision des EG Waldgesetzes gefährdet wichtige Trainingsmöglichkeiten für unseren Nachwuchs. Kinder und Jugendliche brauchen Zugang zu einfachen, zugänglichen Trails, um den Sport sicher zu erlernen."

  • Andy Stalder, Luzern

    Präsident IMBA Schweiz (International Mountain Bicycling Association)

    "Ökologisch vertretbar ist nur die gemeinsame Nutzung der bestehenden Wegeinfrastruktur durch alle Erholungssuchenden. Der Grundsatz dabei ist: Koexistenz, wo möglich; Entflechtung, wo notwendig."

  • Nadia Hürlimann-Styger, Sattel

    Ehem. Skirennfahrerin

    "Im Kanton Schwyz funktioniert die Ko-Existenz zwischen Wandernden und Bikenden - der Gesetzgeber mischt sich nur punktuell ein"

  • Albert Iten, Oberägeri

    Ehem. Downhill Weltmeister 1991

    "Bei zu vielen Verboten entsteht Unzufriedenheit, die den Wildwuchs fördert statt ihn zu bekämpfen."

  • Roland Abächerli, Menzingen

    Ehem. Cross Country Rennfahrer

    "Mit diesem Gesetz bekommen wir unklare und unnötige Einschränkungen. Es schafft mehr Probleme, als es löst, und schränkt die Möglichkeiten, Natur und Sport zu erleben, stark ein."

  • Noah Obrist, Hünenberg-See

    Ehem. Radrennfahrer

    "Jugendsport sollte gefördert werden. Dieses Waldgesetz setzt falsche Signale und nimmt uns die Freiheit, uns in der Natur sportlich zu entfalten."

  • Ivo Hunn, Zug

    Ehem. Kinder- und Jugendbeauftragter in Baar

    "Sportlichen Kindern und Jugendlichen sollte auch in Zukunft das Mountainbiken ermöglicht werden."

  • Iain Mathews, Baar

    Vorstand VC Baar-Zug

    "Mountainbiking bietet eine grossartige Möglichkeit zur Erholung und fördert die körperliche Fitness. Zudem ermöglicht es uns, die Natur aktiv zu erleben und zu schätzen."

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